Tempo 30 in der Hasenauerstraße
12. 6. 2020
Die NEOS wollten es genauer wissen und haben Ende Februar eine Umfrage bei den Bewohnern im Umkreis der Hasenauerstraße und der Gregor-Mendel-Straße durchgeführt, die allerdings durch die Corona-Krise etwas in die Ecke gedrängt wurde.
Bei einer Rücklaufquote von knapp 40 % (die für solche Umfragen durchaus zufriedenstellend ist) haben mehr als 2/3 der Umfrage-Teilnehmer ihre Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation geäußert. Sie befürworten Tempo 30, um die Verkehrssicherheit und das Lärmproblem zu verbessern.
Die bisherigen Ausreden auf die Wiener Linien sind schon lange obsolet, sowohl von der Sache als auch von der Gewichtigkeit her. Es gibt mittlerweile viele Tempo-30-Zonen in Wien, die von Autobussen und Straßenbahnen befahren werden - nicht zuletzt auch den gesamten 18. Bezirk.
So hoffen wir, dass dieses somit dokumentierte Ergebnis nun doch zu einem Umdenken und Abgehen von ständigen Beschwichtigungsäußerungen bei den Bezirksverantwortlichen führen wird.
Update:
Am 3. Juli 2020 hat sogar die Kronenzeitung unser Anliegen aufgegriffen und darüber berichtet: Zum Artikel